Startup Autobahn ist eine von der Daimler AG initiierte und von Plug-and-Play aus dem Silicon Valley betriebene Plattform, die nur für Mitglieder zugänglich ist. Sie unterstützt ihre Mitgliedsunternehmen bei der Suche, Verfolgung, Vernetzung und Zusammenarbeit mit Startup-Unternehmen, die sich auf die Zukunft von Automobil und Mobilität konzentrieren. Die Plattform kann den traditionellen Automobilherstellern und Zulieferern helfen, Löcher zu stopfen oder mit den Innovationen in den neuen CASE-Bereichen der vernetzten, autonomen, dienstleistungsbasierten, elektrifizierten Mobilität gleichzuziehen. Startup Autobahn @ Telekom konzentriert sich auf Mobility-as-a-Service (MaaS). Gestern war das Autogeschäft noch auf Hardware oder Fahrzeuge ausgerichtet. Morgen wird die Branche über die Hardware oder die Fahrzeuge hinausgehen müssen, um die gesamte Kundenreise von A nach B zu organisieren, also Mobility-as-a-Service (siehe „Die Service Shift“, Link).
Daten auf der Autobahn
Im Rahmen des Programms Startup Autobahn lud T-Systems die Plattform und eine kuratierte Auswahl von MaaS-Startups in die Zentrale nach Bonn ein. Unter dem Motto „The Future of Data Empowered Mobility“ (siehe „Power shift zu Daten“, Link) brachten sie Vertreter von Startups und Unternehmen aus der Technologie- und Automobilindustrie zusammen.
Top Telekom Executives
Da T-Systems Deutschlands Top-IT-Dienstleister ist (siehe „T-Systems ist #1“, Link), lud sie die Top-Führungskräfte zur Messe ein. Und da es bei MaaS nicht nur um Technik, sondern auch um Wirtschaft geht, lud T-Systems Führungskräfte aus beiden Bereichen ein: Francois Fleutiaux, Commercial Director bei T-Systems, gab Einblicke in das Geschäft, während Dr. Maximilian Ahrens, Chief Technology Officer von T-Systems, über die Technik sprach. Francois betonte die Bedeutung der Nutzung von Startups zur Belebung und Beschleunigung der traditionellen Geschäftssysteme großer Unternehmen (siehe Interview mit Francois um 0:30 – 0:45 und 2:30 – 2:45 , Link). Maximilian erinnerte daran, dass die Deutsche Telekom ein Dienstleister sei, der seine Autokunden so gut verstehe, weil sie bereits in viele der neuen Mobilitätsbereiche und eigene Anlagen wie Elektrifizierung, Charge Now (Link) und angeschlossene Autos, Park and Joy (Link) investiert habe.
Vollgas auf der Daten-Autobahn mit Telekoms Data Intelligence Hub
Eine weitere Investition zur Schaffung einer Infrastruktur, mit der andere auf der Datenautobahn erfolgreich sein können, ist der neue Data Intelligence Hub der Telekom. Es handelt sich dabei um eine Produktfamilie, die eine Datendrehscheibe und einen Datenmarktplatz mit angeschlossener Werkstatt für Analytik und künstliche Intelligenz umfasst. Alle sagen: „Daten sind das neue Öl“, aber genau wie beim Öl ist auch hier eine umfangreiche und zeitaufwändige Veredelung erforderlich, um die Datenbestände mit Hilfe der Analytik zu nutzen (siehe „Data is broken“, Link). Darüber hinaus ermöglicht der Data Intelligence Hub sichere und gesicherte Datenpools und die gemeinsame Nutzung von Daten. Es fungiert als neutraler Datenverwahrer mit höchsten Sicherheitsstandards und kann durch dezentrale Datenspeicherung die jeweilige Datensouveränität garantieren. Es implementiert den International Dataspace (IDS) als cloud-basiertes Serviceangebot, um die Kosten und den Zeitaufwand für den Datenaustausch zu reduzieren.