Kapazität
Glossar Seite
Gemäß der Definition in ART4DCM-86 - BKM: Angleichung an zentrale Kapazitätsdefinitionen ABGESCHLOSSEN Definition der Lieferantenkapazität: Die Lieferantenkapazität ist die realistisch geplante verfügbare Kapazität eines Lieferanten für die Produktion von Output pro Kalenderwoche und Material (Erstellungseinheit) für einen bestimmten Kunden mit einer vereinbarten Mengeneinheit (Stück, kg, m3, Meter usw.). Dies umfasst alle positiven und negativen Auswirkungen auf diese Kapazität, unabhängig von ihrem Ursprung. Definition der maximalen Kapazität: Die maximale Lieferantenkapazität ist die maximal verfügbare Kapazität eines Lieferanten für die Produktion von Output pro Kalenderwoche und Material (Erstellungseinheit) für einen bestimmten Kunden mit einer vereinbarten Mengeneinheit (Stück, kg, m3, Meter usw.). Die maximale Kapazität schränkt damit die flexible Kapazität ein, da sich die flexible Kapazität aus der Differenz zwischen der maximalen Kapazität eines Lieferanten und der Lieferantenkapazität ergibt. Maximale Kapazität = Lieferantenkapazität + flexible Lieferantenkapazität Definition der flexiblen Lieferantenkapazität: Flexible Lieferantenkapazität = Maximale Kapazität - Lieferantenkapazität Definition der vertraglichen Kapazität: Die Kapazität, die in einem Vertrag eines Lieferanten für einen vordefinierten Zeitraum für die Produktion von Output für einen bestimmten Kunden vereinbart ist, umgerechnet auf eine wöchentliche Basis.
https://www.supplyon.com/en/blog/no-more-out-of-supply-how-capacity-management-builds-resiliency-into-supply-chains/
Aktuelle Webinare
Aktuelle Artikel
Interoperabilität in der Fertigung zum Klicken bringen
Interoperabilität in der Fertigung wird oft missverstanden – nicht, weil Unternehmen ihre Bedeutung infrage stellen, sondern weil der Zielzustand schwer greifbar ist. Dieser Blog nutzt anschauliche Analogien, um die beiden Hauptprobleme zu erklären: veraltete Maschinen, die nicht mit modernen Systemen „sprechen“ können, und Menschen, die ohne Vertrauen oder Kontext keine Daten teilen. Technologien wie Asset Administration Shells und Data Spaces bieten praxisnahe und sichere Lösungen, um verborgene Potenziale zu heben und den Weg in die digitale Transformation zu ebnen.
Weiterlesen
Nick Jephcott
18. Mai 2025
Ökosystemübergreifender Handel ermöglichen: Eine Perspektive von NTT und T-Systems
T-Systems und NTT gestalten die Zukunft des vertrauenswürdigen globalen Datenaustauschs, indem sie eine Infrastruktur auf Telekommunikationsniveau mit föderierten Identitäts- und Datenraum-Interoperabilität kombinieren. Ihre gemeinsamen Beiträge zum IDSA-Papier und die grenzüberschreitenden Testbeds zwischen Europa und Japan zeigen, wie Telekommunikationsunternehmen eine sichere, skalierbare und regulierungskonforme Datenzusammenarbeit über Ökosysteme hinweg vorantreiben können. Dieser Ansatz unterstützt reale Anwendungsfälle wie digitale Produktpässe, vorausschauende Wartung und Kreislaufwirtschaftsmodelle und legt den Grundstein für ein Netzwerk souveräner, interoperabler digitaler Infrastrukturen.
Weiterlesen
Lena Matsela
13. Mai 2025
Erschließung der Datenleistung in Fabriken und Verbesserung der Interoperabilität mit Datenräumen
Die Fertigung befindet sich in einer digitalen Revolution, doch viele Transformationsinitiativen geraten aufgrund eines grundlegenden Problems ins Stocken: Daten, die in Silos gefangen sind. Das eigentliche Hindernis ist nicht die KI oder der Mangel an Tools, sondern die Interoperabilität – die Fähigkeit von Systemen, Teams und Unternehmen, die Daten der anderen zu verstehen und ihnen zu vertrauen. In diesem Artikel wird untersucht, warum traditionelle Ansätze scheitern, und es werden Manufacturing Data Spaces als fehlende Grundlage vorgestellt. Data Spaces bieten ein sicheres, souveränes Framework für den kontrollierten Datenaustausch zwischen Anlagen und Partnern – ohne das Eigentum aufzugeben. Von Energieeffizienz über vorausschauende Wartung bis hin zu Compliance-Berichten zeigen Beispiele aus der Praxis, wie Hersteller Werte freisetzen und gleichzeitig die Kontrolle behalten können. Wir untersuchen die Ebenen der Interoperabilität, menschliche Belange, Schlüsseltechnologien wie AAS und OPC UA und wie man mit Pilotprojekten beginnt, die einen echten ROI liefern. Für Hersteller ist der Aufbau einer vertrauensbasierten Datenzusammenarbeit nicht nur ein technisches Upgrade – es ist ein strategischer Schritt, der die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit in einer zunehmend vernetzten Branche definiert.
Weiterlesen
Nick Jephcott
10. Mai 2025