Gute Prognose für den Weinbau

Meist besuchte Erkenntnisse

Herausforderungen

Um optimale Bedingungen für den Weinanbau zu schaffen, müssen alle Faktoren stimmen. Hierzu zählen Wetter-, Luft- oder Bodenbeschaffenheiten. Diese externen Faktoren können nicht gesteuert werden, lediglich eine Reaktion ist möglich.
Kommt es zu Extremfällen dieser Faktoren, kann der Ernteertrag sinken und somit auch der Umsatz.
Befallen Schädlinge die Pflanze, kommt es ebenso zu Umsatzeinbußen. Bemerkt man den Schädlingsbefall erst spät, wird das Defizit im Umsatz immer größer.

Lösung

Um eine effiziente Produktion zu gewährleisten, werden diverse Daten aus dem Weinanbau erhoben. Sensoren dienen dazu, die Temperatur oder Luftfeuchtigkeit zu messen. Diese können beispielsweise durch Wetterdaten von IBM angereichert werden. Hierbei spielen nicht nur Echtzeitdaten eine Rolle, sondern historische oder prognostizierte Daten, durch welche möglichst langfristige Aussagen getroffen werden können, um die Produktionsbedingungen gegebenenfalls anzupassen. So können Korrelationen aufgedeckt und Rückschlüsse gezogen werden. Außerdem werden Vorhersagen über die Wachstumsrate getroffen, wodurch Produktion und Vertrieb gesteuert werden können.

Vorteile des Data Intelligence Hub

Der Data Intelligence Hub stellt diverse Daten zur Verfügung, wie beispielsweise regionale Wetterdaten und -vorhersagen. Diese können mit den eigenen Sensordaten des Weinberges und weiteren Datenquellen direkt im Data Intelligence Hub angereichert und analysiert werden.
Somit kann nicht nur der aktuelle Bestand kontrolliert, sondern auch Vorhersagen getroffen werden. Hierbei werden kritische Datensätze herangezogen, um eventuelle Fehler mit einzuplanen. Die Daten werden über ein Dashboard im Data Intelligence Hub überwacht, sodass Anomalien direkt sichtbar sind und schnell Maßnahmen geschaffen werden, um negativen Folgen entgegenzuwirken.

Sven Löffler
Sven Löffler

Director, Data Spaces and Data Products, T-Systems International, Digital Enabler, Data Intelligence Hub