Wenn zwei Unternehmen mit ähnlichen Interessen sich zusammentun, entsteht ein spannendes neues Angebot für die fertigende Industrie: Bosch Connected Industry und T-Systems sind kürzlich eine Partnerschaft rund um digitale Zwillinge und Datenräume eingegangen. Dabei fungiert T-Systems als Systemintegrator für vernetzte Datenökosysteme. Bosch Connected Industry steuert die Technologie bei, um die digitalen Zwillinge zu managen und Daten innerhalb des Ökosystems austauschbar zu machen.
Vereinfacht ausgedrückt liefert T-Systems das Telefon und den "Telefonstecker" für dezentrale Datenökosysteme und Bosch Connected Industry das "Telefonbuch" für digitale Zwillinge mit der Digital Twin Registry aus dem Bosch Semantic Stack. Beide Unternehmen sind maßgeblich an verschiedenen Open-Source- und Standardisierungsprojekten rund um digitale Zwillinge und Datenräume beteiligt. Das gemeinsame Angebot soll die Standardisierung von Datenökosystemen weiter vorantreiben und Barrieren für Kunden abbauen, die von solchen technologischen Fortschritten profitieren wollen.
Bild 1. Ulrich Wolters (Bosch Connected Industry), Christian Hort (T-Systems), Chris S. Langdon (T-Systems), Aemen Bouafif (Bosch Connected Industry) am Stand von T-Systems auf der Bosch Connected World (BWC) - Bildquelle: Bosch
Verbindung zu Catena-X, für erweiterten Nutzen
Dieses neue Angebot ist maßgeschneidert für große und mittlere Unternehmen der fertigenden Industrie. Aktuell ist dies besonders relevant für Stakeholder, die am Catena-X-Netzwerk für die Automobilindustrie teilnehmen oder eine Teilnahme planen. Beide Lösungen sind von Catena-X zertifiziert, und durch die Kombination der Stärken dieser beiden Unternehmen können Nutzer von einer skalierbaren, industrietauglichen Option für ihr Datenmanagement abteilungs-, unternehmens- und länderübergreifend profitieren.
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